3 wochen nach geburt wochenfluss blutig
In den ersten Tagen nach der Geburt kann die Blutung ziemlich stark ausfallen. Lässt die Intensität auch nach einigen Tagen nicht nach, sollten Sie ärztlichen Rat einholen. In manchen Fällen kann stark blutiger Ausfluss nach der Entbindung auf eine Wochenbettblutung hindeuten. Obwohl sich dieses Phänomen meist in den ersten 24 Stunden nach der Geburt ereignet, kann es auch noch bis zu zwölf Wochen nach der Geburt auftreten. Eine postpartale Blutung ist ein sehr gefährliches Phänomen - sie ist eine der häufigsten Todesursachen bei Frauen kurz nach der Geburt. Starke Blutungen treten in der Regel innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Geburt des Kindes auf. Diese Art der Wochenbettblutung wird als primäre Blutung bezeichnet. Sie kann diagnostiziert werden, wenn die Patientin bei einer natürlichen Geburt mindestens ml Blut verloren hat oder ml bei einem Kaiserschnitt. Wochenbettblutung kann auch 6 Wochen und nach einigen Autoren 12 Wochen nach der Geburt auftreten. Diese Art von Blutung wird als Sekundärblutung bezeichnet. Postpartale Blutungen sind völlig normal.
3 Wochen nach der Geburt: Warum der Wochenfluss blutig sein kann
Im Frühwochenbett — den ersten zehn Tagen nach der Geburt — brauchen frischgebackene Mütter besonders viel Ruhe, Zeit für sich und für den neuen Erdenbürger. Schonung ist jedoch bis zum Ende des Wochenbettes angesagt, um die Rückbildungs- und Wundheilungsprozesse nicht zu stören. Rückbildungsgymnastik und gezieltes Beckenbodentraining unterstützen in dieser Zeit die körperliche Regeneration nach der Geburt. Blutungen im Wochenbett hat jede Frau — unabhängig davon, ob sie ihr Kind durch eine natürliche Geburt oder einen Kaiserschnitt entbunden hat. Der Wochenfluss geht von der Stelle aus, an der die Plazenta während der Schwangerschaft mit dem Uterus verbunden war. Er besteht aus Blut, Wundsekret, Schleim und Geweberesten der Plazenta. Falls du dich im Wochenbett oder in der ersten Zeit danach körperlich zu wenig schonst, kann dies ein Wiedereinsetzen der Blutungen zur Folge haben. Auch ohne gesundheitliche Probleme oder Wochenbettkomplikationen im Hintergrund sind solche leichten Blutungen ein Signal des Körpers, dass du dir mehr Ruhe gönnen musst.
| Was tun bei blutigem Wochenfluss 3 Wochen nach der Geburt? | Sehr geehrte Frau Höfel, Vor 4 Wochen kam meine Tochter zur Welt. Der Wochenfluss hat abgenommen, allerdings ist immer noch auch frisches Blut darunter. |
| Blutiger Wochenfluss nach 3 Wochen: Ursachen und Behandlung | Blutungen im Wochenbett, auch als Wochenfluss bezeichnet, sind nach der Geburt eines Kindes normal und unvermeidbar. Sie treten auf, weil sich die Gebärmutter zurückbildet und die durch die Plazentaablösung entstandene Wundfläche heilen muss. |
Was tun bei blutigem Wochenfluss 3 Wochen nach der Geburt?
Sehr geehrte Frau Höfel, Vor 4 Wochen kam meine Tochter zur Welt. Der Wochenfluss hat abgenommen, allerdings ist immer noch auch frisches Blut darunter. Vor einer Woche war ich deshalb beim Frauenarzt, dieser konnte keine Plazentareste feststellen. Weshalb blute ich dann noch? Empfehlen Sie eine erneute Untersuchung? Und falls ja, könnte ich damit noch ein paar Tage warten Betreuung der Tochter ist schwierig. Fieber oder Schmerzen habe ich nicht. Schon einmal vielen Dank für Ihre Bemühungen! Liebe Elizabeth, einfach abwarten. Manchmal löst sich noch der eine oder andere Eihautfetzen. Aber bitte schauen, ob es nicht daran liegt, ob Sie sich zu viel zumuten! Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Wochenfluss auch mal 8 Wochem dauern kann und auch immer wieder mit frischem Blut. Meine Hebamme sah das entspannt, so lange die Blutung nur leicht ist und wieder verschwindet. Meistens ist es ein Zeichen von zu viel Stress, bzw. Man sollte das Wochenbett eigentlich wörtlich nehmen. Da du ja schon beim Arzt warst und Plazentareste ausgeschlossen wurden, würde ich einfach abwarten und einen Gang zurück schalten.
Blutiger Wochenfluss nach 3 Wochen: Ursachen und Behandlung
Um eine rasche Heilung zu initiieren , müssen zuerst sämtliche Gewebereste aus der Gebärmutter ausgeschieden werden. Aus diesem Grund produziert die Gebärmutter einen Ausfluss , um sämtliche Zelltrümmer, Wundsekret, geronnenes Blut, Flocken der Käseschmiere, Lanugohaare und Kindspech durch die Nachwehen von der Wundfläche abzusondern — den Wochenfluss. Der auch als Lochien bezeichnete Ausfluss ist nach einer vaginalen Geburt stärker , da im Rahmen eines Kaiserschnittes bereits bei der Geburt schon viele nekrotische Teile aus der Gebärmutter geschabt werden. Doch auch Frauen nach einem Kaiserschnitt haben einen Wochenfluss. Die Länge des Wochenflusses ist von Frau zu Frau unterschiedlich und kann zwischen 4 und 12 Wochen andauern. Daher haben stillende Frauen oftmals einen kürzeren Wochenfluss, doch auch bei nicht-stillenden Müttern ist die Zeit in der Regel 6 bis 8 Wochen nach der Entbindung abgeschlossen. Die ersten Tage sind durch einen starken Wochenfluss gekennzeichnet. Aufgrund der festen Beimengungen ist die Konsistenz oft zähflüssig, teilweise mit Blutkoageln vermengt, rot und intensiv nach Eisen riechend.