1 euro münze history

Österreich wurde im Jahr Mitglied der Europäischen Union. Jänner fixierten elf Staaten der Union den Umrechnungskurs zwischen ihren nationalen Währungen und dem Euro und vereinbarten eine einheitliche Geldpolitik. Bis Ende Februar löste der Euro schrittweise die nationalen Währungen ab, so auch den Österreichischen Schilling. Sowohl die Euro-Banknoten als auch die Euro-Münzen mit ihrer Vielfalt an nationalen Motiven sind im gesamten Euro-Währungsgebiet gültiges Zahlungsmittel. Seit seiner Einführung als Bargeld im Jahr ist der Euro Zahlungsmittel für inzwischen rund Millionen Menschen im Euroraum und hat sich im Laufe der Jahre als Weltwährung etabliert. Die acht Euromünzen haben gemeinsame europäische Seiten und individuelle nationale Seiten. Dazu kommen noch aufgrund besonderer Abkommen nationale Seiten der Euro-Münzen Andorras, Monacos, San Marinos und des Vatikan, die nicht der Europäischen Union angehören. Die Motive der gemeinsamen Seiten zeigen Variationen der Karte Europas sowie sechs Linien, die an beiden Enden in Sterne münden.

1 Euro Münze: Entstehung und Entwicklung

Aktuell werden die 1-Euro-Münzen von 19 der 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union im Rahmen der Euro-Münzsätze ausgegeben. Darüber hinaus akzeptieren vier Nicht-EU Staaten — die sogenannten Zwergstaaten — Monaco, Andorra, San Marino und die Vatikanstadt den Euro als offizielles Zahlungsmittel. Zu den Euroländern zählen die Folgenden:. Damit die herausgegebenen Euromünzen in allen Eurozonen maschinell erkennbar und verwendbar sind , wurden die technischen Daten der Euromünzen hinsichtlich Material, Dicke, Gewicht und Randgestaltung nach einer Verordnung der Europäischen Union einheitlich festgelegt. So bestehen die 1-Euro-Münzen immer aus zwei unterschiedlichen Nickel-Legierungen. Hierbei verfügen die Münzen — im Gegensatz zu der 2-Euro-Münze, deren Materialzusammensetzung genau gegensätzlich ist — über einen Ring aus Nickel-Messing und einen Kern aus Kupfernickel. Als gültiges Zahlungsmittel sind Euromünzen seit dem Jahr im Umlauf und verfügen daher über eine einheitliche Vorderseite sowie den gleichen Nennwert.

Die Geschichte der 1 Euro Münze

Die Euromünzen sind die in derzeit 20 Ländern der Europäischen Union sowie den Nicht-EU-Staaten Andorra , Monaco , San Marino und Vatikanstadt in Umlauf gebrachten Münzen der gemeinsamen europäischen Währung Euro. Ein Euro wird unterteilt in Cent; es gibt acht Nennwerte für Münzen. Die Euromünzen wurden zusammen mit den Eurobanknoten ab dem 1. Januar eingeführt. Das Präge jahr der Münzen kann aber bis zurückgehen, als die Währung offiziell als Buchgeld eingeführt wurde. Gemeinsam ist den 1- und 2-Euro-Münzen ein Aufbau aus Ring und Kern auch Pille. Vor der Prägung spricht man auch von Rohlingen und Ronden. Beim 1-Euro-Stück ist das ferromagnetische Nickel der Pille mit Kupfernickel beschichtet, beim 2-Euro-Stück mit Nickel- Messing. Münzlegierungen dürfen insbesondere nicht rostempfindlich sein und sollen sich im Gebrauch wenig abnutzen; Hautkontakt soll zudem keine Allergien auslösen. Wichtig ist auch, dass der Metallwert unter dem Nennwert der Münze bleibt — sonst besteht die Gefahr, dass die Münzen eingeschmolzen und als Ware gehandelt werden.

Vom Konzept zur Realität: Die 1 Euro Münze

Die Sterne auf den ersten Münzen waren nicht wie auf der Europaflagge nach oben ausgerichtet, sondern radial. Nachdem dies bemerkt wurde, wurden die bis dahin produzierten Münzen wieder vernichtet. Einige wenige Exemplare gelangten jedoch in den Umlauf. Diese sogenannten drehenden Sterne werden von Sammlern gesucht. Wie die meisten Euroländer prägt Deutschland bereits seit seine Euromünzen mit der neu gestalteten Vorderseite neue Europakarte. Durch die Vermischung der nationalen Euromünzen nahm der Anteil der deutschen Euromünzen in Deutschland seit Einführung des Euros langsam aber kontinuierlich ab. Das Eichenlaub ist ein Symbol mit Geschichte: Im Deutschen Bund von hatten noch alle seine Mitglieder die Zoll- und auch die Münzhoheit. Die deutsche Zolleinigung und die Münzeinigung gingen Hand in Hand. Die Symbolkraft des Eichenbaums als Sinnbild des gemeinsamen Deutschtums für die deutschen Münzen zu nutzen, geht auf den Münchner Münzvertrag von zurück. Dieses Abkommen machte Deutschland zu einem einheitlichen Wirtschaftsgebiet.