4000 mm wassersäule
Doch was hat es damit auf sich und welche Wassersäule sollte dein Zelt haben? Wir helfen dir weiter. Ganz allgemein gesprochen, zeigt dir die Wassersäule, wie gut dein Zelt auf Regen vorbereitet ist. Denn die Wassersäule ist eine Kennzahl, die angibt, wie lange ein Material standhält , bis Wasser durchdringt. Die Einheit der Wassersäule sind Millimeter. Doch wie hängen Millimeter mit der Wasserdichtigkeit zusammen? Um die Wassersäule eines Materials zu ermitteln, wird ein mit Wasser gefüllter Zylinder auf dem Zelt-Material platziert. Danach wird der Druck gemessen, der auf das Material einwirkt, bis es das Wasser durchlässt. Dieser Widerstand wird bei der Wassersäule nicht in bar angegeben, sondern in Millimeter. Die Millimeter entsprechen dem Druck, der entstehen würde, wenn eine entsprechend hohe Wassersäule auf das Material einwirken würde. Beispiel: Eine Wassersäule von 3. Wenn du dir also ein Zelt mit 3. Wichtig zu wissen: Die Wassersäule wird nicht anhand einheitlicher Standards ermittelt. So gilt beispielsweise der US-amerikanische Test als härter, da die Wassersäule anhand einer fünfjährigen Nutzung des Produkts ermittelt wird.
4000 mm Wassersäule: Die Bedeutung in Hydraulik
Ein Zelt mit einer Wassersäule von 3. Ist die Füllmenge höher, würde das Wasser ins Innere eindringen. Laut Definition ist ein Zelt ab einer Wassersäule von mm wirklich wasserdicht. Viele Hersteller bezeichnen Ihre Produkte aber schon ab einer Wassersäule von ca mm als dicht. Bei dieser Angabe ist Vorsicht geboten: Einem kurzen Schauer oder ein wenig Getröpfel kann sich ein solches Exemplar durchaus entgegensetzen, nicht jedoch einem ordentlichen Regenguss oder gar mehrere Regentage. Allerdings sagt diese Angabe nichts darüber aus unter wie viel Druck das Wasser auf den Stoff gepresst wird und vor allem nicht wie es mit der Langzeitbelastung aussieht. Bei einem kräftigen, langanhaltenden Regen oder mehreren Tagen Schauerwetter ist auch ein Zelt mit einer Wassersäule von mm bald an seinen Grenzen angelangt. Jedes Zelt hat zudem auch noch andere Schwachstellen, an denen Feuchtigkeit eindringen kann. Insbesondere die Nähte sowie der Zeltboden können ebenfalls für ein feuchtes Zelt verantwortlich sein. Unsere Beispiele verdeutlichen das:.
| Einsatz von 4000 mm Wassersäule in Industrieprozessen | Beim Zelten sollte das Wetter natürlich so schön wie nur möglich sein: Sonnenschein, aber keine stechende Hitze oder auch gerne etwas bewölkt und wohl temperiert. Alles, nur keinen Regen. |
| Sicherheit und 4000 mm Wassersäule: Was Sie wissen müssen | Doch was hat es damit auf sich und welche Wassersäule sollte dein Zelt haben? Wir helfen dir weiter. |
Einsatz von 4000 mm Wassersäule in Industrieprozessen
Sie gilt bei wasserdichter Bekleidung und Zelten als Referenz für die Wasserdurchlässigkeit des Materials. Angegeben ist meist ein Wert in Millimetern, zum Beispiel Je höher der Wert, desto dichter das Material. Die Wassersäule gibt an, welchem Wasserdruck das Obermaterial einer Regenjacke oder eines Zelts standhalten kann, ehe Wasser durchdringt. Die Angabe bezeichnet den Druck, der vorliegt, wenn die ersten Tropfen durch das Gewebe dringen. Die Wassersäule markiert damit die Belastungsgrenze, ab der ein Textil durchlässig wird. Das entspricht einer Wassersäule von circa 2. Ein Zeltboden mit nur 3. In Deutschland gilt Bekleidung der Kategorie 3 hoher Anspruch ab einer Wassersäule von 1. Für die niedrigere Kategorie 2 genügen sogar mmWS. Dies legt die Europäische Norm EN fest. Etwas anspruchsvoller ist die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA in St. Gallen in der Schweiz : Hier gilt Bekleidung erst ab 4. Bei Regenjacken ist eine Wassersäule von Im Outdoorbereich hat sich bei zuverlässigen Regenjacken zum Laufen, Radfahren und Wandern ein Wert von Dieser Wert berücksichtigt auch die besonderen Herausforderungen durch Wind, Bewegung und Dauerbelastung und ist unter normalen Bedingungen in jedem Fall ausreichend.
Sicherheit und 4000 mm Wassersäule: Was Sie wissen müssen
Das ist übrigens auch der Grund, warum man es vermeiden sollte, sich auf dem Zeltboden hinzuknieen, erst Recht bei feuchtem Untergrund. Ermittelt wird die Wassersäule mit einem hydrostatischen Wasserdruckversuch wie dem sogenannten Suter-Test. Das zu testende Material muss dabei steigenden Wasserdruck aushalten. Was früher tatsächlich mit einer Wassersäule gemacht wurde, übernehmen heute Maschinen. Soweit so gut. Das Problem: Es gibt nicht die eine standartisierte Messmethode für die Feststellung, wie wasserdicht ein Material ist. Es gibt unterschiedliche Normen, Verfahren und auch die Bedingungen unterscheiden sich von Labor zu Labor. Das muss man wissen, wenn man wasserdichte Zelte oder Regenjacken anhand ihrer Wassersäule miteinander vergleichen will. Insbesondere zwischen den USA und Europa gibt es ziemlich gravierende Unterschiede. Während in Europa die DIN- Norm EN gilt, ist es in den Staaten der AATCC-Standard Nach europäischer Norm wird an fabrikneuen Zelten getestet, in den USA an fünf Jahre alten Zelten. Das erklärt die meist geringeren WS-Werte bei unseren amerikanischen Herstellern wie Big Agnes, Lightheart Gear, MSR oder Six Moon Designs.