Adhärenz beispiel


Profitieren Sie im Newsletter von unserem Expertenwissen um Healthcare-Marketing und freuen Sie sich auf spannende Einblicke. Um die Therapietreue der Patienten ist es oft nicht gut bestellt. Dabei wird zunehmend auch der digitale Kanal genutzt. Bevor wir Ihnen konkrete Beispiele vorstellen, möchten wir in diesem Post zunächst die Begriffe Compliance und Adhärenz erklären und das Problem der Non-Adhärenz näher beleuchten. Die Begriffe Compliance und Adhärenz werden häufig synonym gebraucht. Allerdings gibt der neuere Begriff Adhärenz ein weit umfassenderes Bild von den vielen Faktoren, die das Verhalten des Patienten beeinflussen können und die man folglich auch nutzen kann, um die Therapietreue des Patienten zu unterstützen. Definition der Adhärenz Adhärenz engl. Das Konzept der Adhärenz basiert auf der Erkenntnis, dass das Einhalten von Therapieplänen und damit auch der Therapieerfolg in der gemeinsamen Verantwortung des medizinischen Fachpersonals und des Patienten liegt. Auf den Patienten bezogen bedeutet Adhärenz:. Neben dem Zusammenwirken von Patient und medizinischem Fachpersonal wird die Adhärenz durch weitere Faktoren beeinflusst s. adhärenz beispiel

Adhärenz in der Biologie: Beispiele und Mechanismen

Konzeptionelle Schwächen und unzureichende empirische Unterstützung dieser Theorie haben jedoch massive Kritik hervorgerufen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Furcht- appelle nur dann wirksam sind, wenn gleichzeitig auch die Bewältigungskompetenzen der Person unterstützt werden 3. Zudem erzielen Furchtappelle wie etwa auf Zigarettenschachteln vorwiegend kurzfristige Effekte und können auch zum Herunterspielen des Risikos oder zu Widerstand führen 4. Patienten mit gesundheitlichen Horrorszenarien zu drohen, ist also langfristig nur wenig effektiv, zumindest wenn dies nicht mit anderen Interventionen kombiniert wird. Selbstvertrauen stärken. Dagegen gilt die eigene Kompetenzeinschätzung des Patienten als sehr wichtiger Faktor zur Veränderung von Risikoverhalten beziehungsweise zur Aufnahme von Gesundheitsverhalten 5. Dabei kann die Selbstwirksamkeitserwartung des Patienten vom Behandler unterstützt werden. Grundsätzlich sind Selbstwirksamkeitserwartungen auf vier Arten beeinflussbar in der Reihenfolge ihrer Wirksamkeit : 1.

Adhärenz in der Materialwissenschaft: Anwendungsbeispiele Wie kann der Arzt seinen Patienten dabei unterstützen, vereinbarte Therapieempfehlungen anzunehmen und umzusetzen? Ein Interviewleitfaden für das Gespräch mit dem Patienten kann hierfür hilfreich sein.
Adhärenz in der Medizin: Beispiele für Zelladhäsion Profitieren Sie im Newsletter von unserem Expertenwissen um Healthcare-Marketing und freuen Sie sich auf spannende Einblicke. Um die Therapietreue der Patienten ist es oft nicht gut bestellt.

Adhärenz in der Materialwissenschaft: Anwendungsbeispiele

Gute Adhärenz entspricht konsequentem Befolgen des mit dem Therapeuten vereinbarten Behandlungsplanes. Eine weiter reichende Bedeutung hat die Adhärenz in der antimikrobiellen und antiviralen Therapie, zum Beispiel bei der HIV -Therapie. Hier kann mangelnde Adhärenz nicht nur zum individuellen Therapieversagen führen, sondern auch zu Resistenzen der Erreger gegen Medikamente. In der Medizin ersetzt der Begriff Adhärenz zunehmend den Begriff Compliance. Die WHO beschrieb fünf Dimensionen, die Medikamenten-Adhärenz beeinflussen:. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten ethnischen Bevölkerungsgruppen wird häufig als Einflussfaktor beschrieben, dies ist am ehesten mit verschiedenen kulturellen Überzeugungen [2] sowie gesellschaftlichen Unterschieden in Verbindung zu bringen. Krieg wird ebenfalls häufig als Einflussfaktor aufgeführt; selbst wenn dieser beendet wurde, haben seine Nachwirkungen noch lange Einfluss auf die Adhärenz. Das Alter ist ein weiterer Faktor. Jedoch scheint es, dass er zum Teil mit einem signifikanten Umfangsunterschied auftritt und somit stets separat betrachtet werden muss.

Adhärenz in der Medizin: Beispiele für Zelladhäsion

Das gilt auch für Schmerzmedikamente. Man muss über die Nebenwirkungen sprechen. Manche Betroffene berichten sogar, dass ihnen schon von der Farbe Gelb übel wird. Dabei sind schwere Nebenwirkungen bei MTX gar nicht so häufig. Trotzdem haben viele das Gefühl, dass dieses Medikament sehr gefährlich ist und ihnen auf Dauer sicher schadet. Eigentlich gibt es immer Alternativen — man muss sie nur mit seinem Arzt besprechen. In den meisten Fällen gar nicht. Meine Erfahrung ist, dass die Patienten das am ehesten gegenüber der medizinischen Fachassistenz zugeben: In einer englischen Untersuchung kam heraus, dass beim Arzt nur 20 Prozent der Patienten gestehen, dass sie zum Beispiel MTX nicht genommen haben. Bei der Sprechstundenhilfe sind es über 50 Prozent. Die Frage ist: Welche Rolle sollte sie spielen? Wenn der Arzt unendlich viel Zeit für seine Patienten hätte, könnten wir damit nahezu alle Probleme lösen — auch in puncto mangelnder Adhärenz. Häufig findet man in Patientenforen besonders dramatische Fälle — denn die, bei denen alles bestens läuft, haben keinen Bedarf, ihre Geschichte zu erzählen.