3 stunden nach essen magenschmerzen
Kaum ist der letzte Bissen geschluckt, drückt und sticht es schon unangenehm in der Magengegend. Kennst du das auch? Aber was steckt dahinter? Und, vor allem: Was hilft dagegen? Unangenehmes Brennen, Krämpfe oder ein starker Druck im Bauch Häufig treten Magenschmerzen nach dem Essen auf, weil wir falsch, zu viel oder zu schnell gegessen haben. Du verspürst bereits Magenschmerzen beim Essen? Treten nach dem Essen Magenschmerzen auf, können auch Genussmittel, die die Magenschleimhaut reizen, dahinterstecken. Dazu gehören Alkohol, Nikotin, sehr scharfe oder fetthaltige Speisen. Vor allem fettes Essen beansprucht die Magenschleimhaut. Der Magen reagiert darauf mit einer verstärkten Ausschüttung von Magensäure. Wird das Essen nicht ausreichend gekaut, bedeutet dies für den Magen-Darm-Trakt ebenfalls eine Belastung: Der Magen ist dann stärker damit beschäftigt, die Nahrung zu zerkleinern. Das Resultat: Es zwickt und krampft in der Magengegend. In manchen Fällen kann auch ein Reizmagen der Auslöser von Magenschmerzen nach dem Essen sein. Dabei ist die Magenmuskulatur zu passiv oder in ihrer Funktion gestört, was zur Folge hat, dass die Nahrung schlechter zerkleinert und weitertransportiert wird.
3 Stunden nach Essen: Warum es Magenschmerzen gibt
Hängen die Oberbauchschmerzen also mit der Ernährung zusammen, ist es ratsam, fettige, üppige oder scharfe Speisen zu meiden und zu Schonkost für Magen und Darm zu greifen. Achten Sie dabei insbesondere auf eine ballaststoffreiche Ernährung mit Getreide, Nüssen, Obst und Gemüse. Zu den wirksamsten Hausmitteln gegen Bauchschmerzen gehören Kümmel-, Anis- und Fencheltee. Sie wirken krampflösend und verdauungsfördernd. Auch körperliche Bewegung nach dem Essen kann Oberbauchschmerzen auslösen — das bekannte Seitenstechen. Diese Ursache ist ebenfalls harmlos. Starke oder wiederkehrende Oberbauchschmerzen können aber auch ein Hinweis auf ernste Erkrankungen sein. Dazu zählen:. Wenn es keinen einleuchtenden Grund für die Bauchschmerzen gibt oder diese sehr stark ausfallen und zusätzliche Begleitsymptome auftreten, sollten Sie sich ärztlich untersuchen lassen. Auch länger anhaltende Oberbauchbeschwerden sollten ärztlich abgeklärt werden. Qualitativ geprüfter Inhalt Qualitativ geprüfter Inhalt Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert.
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So bekämpfen Sie Magenschmerzen 3 Stunden nach dem Essen
Ein leerer Magen kann richtig unangenehm werden. Neben dem Rumoren und Gluckern im Bauch leiden viele Menschen unter heftigen Schmerzen bis hin zu Krämpfen. Mediziner sprechen dann vom sogenannten Nüchternschmerz. Peter N. Meier, Chefarzt der Medizinischen Klinik II am Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung in Hannover und Experte der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten DGVS. Lesen Sie hier, wann man besser einen Arzt aufsuchen sollte. Das gelte auch dann, wenn der Betroffene aufgrund der Schmerzen in seinem Alltagsleben stark eingeschränkt ist oder sich aus dem Nüchternschmerz ein Schmerz nach dem Essen entwickelt. Dann müsse man sich den Magen-Darm-Bereich genauer anschauen. Liegt der Verdacht auf ein Zwölffingerdarmgeschwür vor, führt der Arzt in der Regel eine Magenspiegelung durch. Die Untersuchung ist wichtig, denn ein Geschwür kann zu Blutungen und schlimmstenfalls zu einem Kreislaufschock führen. Schätzungen zufolge kommt es bei jedem fünften Geschwür zu einem Magendurchbruch.
Ursachen und Lösungen für Magenschmerzen 3 Stunden nach dem Essen
Magenschmerzen können verschiedene Ursachen haben, die meisten davon sind organisch. Produziert der Magen mehr Säure, als die Magenschleimhaut verträgt, kommt es zu Entzündungen — etwa zu einem Magengeschwür oder einer Magenschleimhautentzündung. Auch Infektionen oder eine Bauchspeicheldrüsenentzündung begünstigen Magenschmerzen. Ebenso tragen Stress und andere psychische Belastungen zur Entstehung von Magenschmerzen bei. Da der gesamte Verdauungsprozess von dem sogenannten enterischen Nervensystem gesteuert wird, können sich auch Stresssituationen auf unsere Verdauung auswirken und Magenschmerzen begünstigen. Ein weiteres Indiz für Magenschmerzen nach dem Essen ist eine falsche Ernährung. So verhindert eine Lebensmittelallergie oder -unverträglichkeit, dass der Magen bestimmte Nahrungsmittelbestandteile richtig spalten kann. Bakterien greifen dann die Nahrungsmittel an und bauen sie im Darm zu blähenden Gasen ab. Vor allem bei fettigen Speisen hält der Druck auf die Magenwand länger an, da Fette am längsten im Magen verweilen.