Abstillen was muss ich beachten


Ob beim Baby oder Kleinkind: Abstillen ist oft nicht einfach. Das natürliche Abstillalter liegt im Alter von zwei bis vier Jahren oder noch später. Dann lässt das Bedürfnis nach der Brust nach und Abstillen funktioniert oft vergleichsweise mühelos. Auf jeden Fall sollten Sie sich zu nichts drängen lassen. Wichtig ist, dass Sie sich mit Ihrer Entscheidung wohlfühlen — egal ob Sie kürzer oder länger stillen. Bye, bye, Babybrei! Wie man Kinder an gesundes Essen heranführt. Was und wie gegessen wird, prägt den Geschmack und das Essverhalten von Kindern ihr Leben lang. Wie Eltern den Start der Familienkost meistern — und welche Hinternisse es gibt. Es ist aber auch in Ordnung, wenn das Kind ausdrückt, dass es damit nicht einverstanden ist. Für ein paar Tage oder auch für zwei, drei Wochen kann das eine schwierige Zeit sein. In guter, inniger Bindung miteinander können Mutter und Kind Alternativen zum Stillen finden. Es hilft, wenn Ihr Partner oder andere Menschen Sie unterstützen, sich dann zeitweise um das Kind kümmern und es trösten. abstillen was muss ich beachten

Abstillen: Wichtige Tipps und Vorsichtsmaßnahmen

Das Alter, wann Babys für die Beikost reif sind, ist also individuell sehr unterschiedlich , genauso wie jedes Kind in einem anderen Alter seinen ersten Zahn bekommt, laufen und sprechen lernt. Das Kind kann dann entscheiden, ob es die angebotene Beikost probiert oder noch nicht. Muttermilch wird im ersten Lebensjahr durch Beikost ergänzt und später allmählich ersetzt. Wenn das Tempo des Abstillens vom Kind bestimmt wird, vergehen zwischen der ersten Beikostmahlzeit und dem kompletten Entwöhnen von der Brust mehrere Jahre. In Jäger- und Sammlergesellschaften werden Kinder meist zwischen dem 2. Geburtstag während der Folgeschwangerschaft abgestillt, das letztgeborene Kind wird deutlich länger, meist Jahre oder noch länger gestillt. In solchen Kulturen ist Daumenlutschen unbekannt. Denn die Kinder können ihr Saugbedürfnis jederzeit an der Mutterbrust stillen. Auch das Alter, wann ein Kind das Interesse am Stillen endgültig verliert, ist individuell sehr verschieden. Anthropologische Vergleichsstudien ergeben ein biologisches Abstillalter für uns Menschen zwischen 2,5 und 7 Jahren siehe auch: Forschungsdaten: Was ist Langzeitstillen und wie häufig kommt es vor?

Was Sie beim Abstillen beachten sollten Ob beim Baby oder Kleinkind: Abstillen ist oft nicht einfach. Das natürliche Abstillalter liegt im Alter von zwei bis vier Jahren oder noch später.
Abstillen: Was Sie unbedingt wissen müssen Wie lange darf oder soll eine Mutter stillen? Bei diesem Thema möchten alle mitreden — Familienangehörige genauso wie Arbeitskolleginnen oder die Mutter-Kind-Gruppenleiterin.

Was Sie beim Abstillen beachten sollten

Die Stillzeit ist meist eine wunderbare Phase für Mutter und Kind. Wie das Abstillen im Einklang mit den Bedürfnissen von Mutter und Baby gelingt und weitere Tipps zum Abstillen finden Sie hier. Stillen ist in vielerlei Hinsicht für die Gesundheit und die Entwicklung des Kindes von Bedeutung. Das gilt auch für Kinder mit Allergierisiko. Manche Kinder mit einer Behinderung oder einer Erkrankung, zum Beispiel mit einem Herzfehler, brauchen mehr Energie und damit eine gehaltvollere Nahrung. Spätestens mit Beginn des siebten Lebensmonats ist die Einführung von Beikost sinnvoll. Der erste Brei setzt das Abstillen in Gang. Nach und nach ergänzt dann die Beikost das Stillen. Stillen Sie weiter, während sich Ihr Baby an die neue Nahrung gewöhnt. Die Stilldauer insgesamt bestimmen allein Sie und Ihr Kind. Stillen bedeutet eine besondere körperliche Nähe. Wenn diese durch das Abstillen wegfällt, ist dies für Ihr Kind wie auch für Sie selbst neu und ungewohnt. Deshalb sollten Sie Ihrem Kind während der Abstillphase ganz besonders Ihre Zuneigung zeigen und viel mit ihm spielen und schmusen.

Abstillen: Was Sie unbedingt wissen müssen

Es gibt viele Gründe, die dem Abstillen vorausgehen - diese sind sehr individuell und von Mutter zu Mutter unterschiedlich. Das Wichtigste ist, dass die Mutter die Entscheidung trifft und sich damit wohl fühlt. Manchmal werden Mütter zum Abstillen gedrängt, ohne selbst dazu bereit zu sein. Teils wird auch aus Unwissenheit über bestehende Mutterschutzrechte oder medizinische Möglichkeiten zum Abstillen geraten. Ganz im Gegenteil — mit einer guten Unterstützung kann das prima gelingen. Der Wunsch nach mehr Freiraum, besserem Schlaf oder einem gesünderen Appetit beim Beikost-Start ist verständlich. Tatsächlich gibt es aber keine Garantie, ob das Abstillen tatsächlich zu einem besseren Schlaf beiträgt. Oft ist es sogar schwieriger als vorher, ein unruhiges Baby nachts in den Schlaf zu begleiten. Stehen die Gründe fürs Abstillen fest und sind Sie sich sicher? Das ist die beste Ausgangslage, um zu starten. Babys und Kleinkinder haben sehr feine Antennen und reagieren auf Unsicherheiten von Erwachsenen mit Unruhe, Tränen und auch Wut.