Ab wann ins schwimmbad mit baby
Doch ab wann ist Babyschwimmen sinnvoll und ist es wirklich ungefährlich, Babys tauchen zu lassen? Was Eltern beachten sollten. Denn immer wieder wurde in der Vergangenheit über die gesundheitlichen Vor- und Nachteile des Babyschwimmens diskutiert. Das Umweltbundesamt UBA warnte , dass Babyschwimmen das Asthmarisiko erhöhen könnte. Diese Warnung trifft jedoch lediglich auf Kinder bis zwei Jahre zu, in deren Familien ohnehin gehäuft Allergien auftreten. Deshalb empfiehlt das UBA Eltern aus der genannten Risikogruppe, auf das Schwimmen mit Baby bis zum Ende des zweiten Lebensjahres zu verzichten. Der Hintergrund: Durch das Chlorwasser kann es im Bad zu problematischen chemischen Verbindungen kommen, die möglicherweise Allergien begünstigen. Eltern mit Kindern ohne genetische Vorbelastung können Schwimmbäder ohne Bedenken nutzen. Verschiedene Studien deuten darauf hin, dass Babyschwimmen die Häufigkeit von Magen-Darm-Infektionen leicht erhöhen könnte. Die Ständige Impfkommission STIKO empfiehlt daher, dass die Impfung gegen Rotaviren 14 Tage vor Beginn des Schwimmkurses abgeschlossen sein sollte.
Ab wann ins Schwimmbad mit Baby: Empfehlungen für Eltern
Vorsicht ist dann geboten, wenn Eltern im Schwimmbad einen starken Chlor-Geruch wahrnehmen. Meistens handelt es sich dann um verbrauchtes Chlor. Euer Kind hat sensible, empfindliche Haut? Dann solltet ihr besonders vorsichtig sein. Das Chlorwasser kann die dünne Babyhaut reizen. Achtet darauf, euch und euer Kind unbedingt nach eurem Besuch im Freibad mit klarem Wasser abzuduschen oder -waschen. Das wird leider viel zu häufig vergessen. Und was ist sonst noch zu bedenken? Bevor ihr euren Aufenthalt im Freibad bzw. Schwimmbad plant, könnt ihr euch mit diesen Tipps noch etwas besser auf die gemeinsame Planschzeit vorbereiten:. Euer Baby zittert plötzlich? Die Lippen färben sich blau, die Fingernägel werden blass, oder es sucht stark nach Nähe und wird quengelig? Dann ist ihm kalt und es fühlt sich unwohl. Jetzt ist es unbedingt an der Zeit, das Wasser zu verlassen. Zieht eurem Sprössling schnell etwas Trockenes an und legt eventuell eine gemütliche Still-Pause ein. Und dann: ordentlich kuscheln und schlummern.
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| Schwimmbad mit Baby ab wann: Tipps und Tricks | Ab ins Baby-Planschbecken! Im Sommer gibt es für viele Familien nichts Schöneres, als im Freibad Zeit zu verbringen. |
| Erste Schwimmabenteuer mit Baby: Wann ist es an der Zeit? | Natürlich kannst du deinen Nachwuchs ins Freibad oder zum See mitnehmen — für ein unbeschwertes Badevergnügen mit Baby solltest du jedoch ein paar Regeln beachten. Ob du dein Kind schon ins Freibad mitnimmst oder nicht, hängt ein wenig davon ab, welcher Typ dein Baby ist. |
Schwimmen mit Baby: Die richtige Zeit
Natürlich kannst du deinen Nachwuchs ins Freibad oder zum See mitnehmen — für ein unbeschwertes Badevergnügen mit Baby solltest du jedoch ein paar Regeln beachten. Ob du dein Kind schon ins Freibad mitnimmst oder nicht, hängt ein wenig davon ab, welcher Typ dein Baby ist. Es gibt Kinder, die lieben den Trubel, die beobachten aufmerksam oder dösen einfach vor sich hin, wenn es ihnen zu viel wird. Andere sind eher sensibel und von dem Andrang im Schwimmbad und auf der Liegewiese vielleicht überfordert. Wir empfehlen dir, für die ersten Ausflüge ins Bad Randzeiten zu nutzen. Die Mittagshitze solltest du ohnehin meiden, also bieten sich die späten Morgenstunden oder der frühe Abend an. Für alle, die das Glück haben, in der Nähe eines Sees oder Baggerteichs zu wohnen, gilt das Gleiche. Kommen wir nun zu den Badesachen und schauen wir uns genau an, was ihr mitnehmen solltet. Das sind vermutlich Windeln, eine Wickelunterlage, Ersatzgewand, Feuchttücher, Spuckwindeln, Ersatzschnuller, Fläschchen und Säuglingsanfangsnahrung und ein bis zwei Spielzeuge für den Zeitvertreib.
Schwimmbad mit Baby ab wann: Tipps und Tricks
Dann lieber auch hier eine dünne Hose aus Baumwolle oder Seide anziehen. Ist Ihr Kind schon mobil und krabbelt umher, brauchen die nackten Beinchen Extraschutz: Wie alle anderen unbedeckten Körperstellen am besten mit einer Baby-Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor 30 oder 50 eincremen. Gehört im Sommer immer dazu: ein leichtes, breitkrempiges Sonnenhütchen aus Baumwolle oder Seide. Es bietet unter anderem Schutz vor Insekten. Eine typische Reaktion kann Durchfall sein. Ist ihnen das Wasser zu kalt, bewegen sich die Kinder auch weniger. Die Muskeln verhärten sich, und das Körperfett kann kaum mehr Wärme speichern - Ihr Baby kühlt schneller aus. Erste Warnzeichen einer beginnenden Unterkühlung sind dunkler bis bläulich wirkende Lippen: Dann lieber schnell raus aus dem Wasser, gut abtrocknen und warm einmummeln. Leider liegen Kinder-Planschbecken oft in der prallen Sonnen - und Wasser reflektiert zudem die UV-Stahlen. Auch das Sonnenhütchen ist ein Muss. Gegen Ihren eigenen Durst am besten etwas Mineralwasser einpacken.