Alex honnold längste strecke

In den Händen trägt er Kletterschuhe und den Magnesiumbeutel — das Pulver hält die Hände trocken. Ohne jedes Seil und Sicherung ist Honnold als erster Mensch durch die Wand des El Capitan im Yosemite Valley Kalifornien geklettert. Honnold begann den Samstag mit seinem üblichen Frühstück sehr früh am Morgen: Haferflocken, Leinsamen, Chiasamen und Blaubeeren. Er hatte wie üblich in seinem Van übernachtet, mit dem er von Klettertour zu Klettertour fährt und der praktisch sein Zuhause ist. Honnold hatte etwa einen Sponsor verloren, der erklärte, Free Solo sei zu risikoreich. Um halb zehn Uhr war das Kunststück geschafft. Ein Jahr lang hatte Honnold dafür trainiert, unter anderem in Marokko, Europa und China. Nur ganz wenige Menschen waren in das Unternehmen eingeweiht und durften nicht darüber sprechen. Bis jetzt hatten nur zwei Bergsteiger überhaupt erwogen, diese riesige Wand free solo anzugehen, beide sind inzwischen tot allerdings nicht bei Free-Solo-Begehungen gestorben. Zusammen mit Kevin Jorgensen durchstieg er die Dawn Wall in freiem Klettern , also mit einem Sicherungsseil; das Unternehmen dauerte mehr als zwei Wochen, in der die beiden in Zelten in der Wand schliefen.

Alex Honnold: Die längste Kletterroute

Wann sie in Europa zu sehen sein wird, ist zurzeit noch offen. Der Zuschauer taucht im Film ein in die Welt eines Mannes, den man ohne Übertreibung als Jahrhundertsportler bezeichnen kann. Honnold hingegen rauscht in lediglich Stunden die Freerider-Route hoch, was schon gesichert einer Weltklasseleistung gleichkommen würde. Er scheint dabei fast die Wand hoch zu tanzen. Es ist das Resultat einer jahrelangen Vorbereitung. Er näherte sich diesem Lebenstraum in Schritten. Daheim kletterte er diese Partien dann Griff für Griff im Geist nach, wieder und wieder. Allerdings attestieren ihm seine Kletterfreunde eine fast schon mirakulöse Kaltblütigkeit; er bleibe noch in den brenzligsten Situationen cool. Er sagt: Nach tausenden Stunden am Fels habe er sich diese Coolness auch erarbeitet. Und dennoch: Honnold kann noch so gut vorbereitet sein. Während der Dreharbeiten wollte er die Filmcrew in einer der Schlüsselstellen darum nicht neben sich haben. Sie musste in der Nähe eine Kamera hinterlegen. Der Grund: Honnold misstraute der Stelle und fürchtete, allenfalls dort in den Tod zu stürzen.

Alex Honnold: Erfolgreichste längere Kletterstrecken

Teil dieser Story. Alex Honnold und Tommy Caldwell stellen uns den Geschwindigkeitsrekord über "The Nose" auf den El Capitan in Kalifornien vor. Widow's Tears. Cnoc na Mara. Chiaro di Luna. Alain Robert auf dem Canyan Tower in Dubai. Mehr von der Eiger-Nordwand:. Via Attraverso il Pesce. Alexander Huber auf dem Kommunist. Heinz Zak Freesolo Seperate Reality. Weiter zum Inhalt. Reel Rock Erlebe die Faszination des Bergsteigens aus der Sicht der besten Kletterer und Bergsteiger der Welt. Alle Folgen ansehen. Allein am Fels, keine technischen Hilfsmittel und keine Sicherungen: Das ist Free Solo, die Kür im Freiklettern. Gemeinsam mit dem Free Soloisten und Kletter-Historiker Austin Howell haben wir für dich die beeindruckendsten Free Solos aus 31 Jahren herausgesucht. Freerider auf dem El Capitan. Location: Yosemite, USA. Kletterer: Alex Honnold. Jahr: Der "The Nose" Geschwindigkeitsrekord Teil 2 Alex Honnold kennt die Seile und strebt nach Perfektion, aber Tommy Caldwell ist neu im Speedklettern. Folge ansehen. Ausgerüstet nur mit seinem Magnesiumbeutel hat der jährige Soloing-Superstar Alex Honnold auf fast 1.

Die längste freie Kletterei von Alex Honnold

Den beiden gelang gemeinsam die Erstbesteigung des Ingmikortilaq Peak Auf 56 km Länge durchstieg er über Höhenmeter auf Seillängen. Dazu brauchte er 32 Stunden und 6 Minuten. Im Sommer fuhr er mit Tommy Caldwell für eine Dokumentation von National Geographic mit dem Fahrrad von Colorado bis nach Alaska. Dafür benötigten sie weniger als 24 Stunden, womit sie den bisherigen Rekord von drei Tagen deutlich unterboten. Zweck dieser ist die Bereitstellung nachhaltiger Energieversorgungen und eine Verbesserung der Lebensstandards von armen Menschen in den Vereinigten Staaten und in Afrika. In einem Making-of zur Dokumentation Free Solo berichtete Regisseurin Elizabeth Chai Vasarhelyi , dass Honnold zum Solo-Klettern ohne Seil und Sicherung gekommen war, weil es für ihn wegen seiner Sozialen Ängste einfacher war, vollkommen alleine zu klettern, als mit anderen Menschen zu sprechen, die Kletterpartner werden könnten. Die beiden heirateten und sind Eltern von zwei Töchtern. Im Jahr erhielt Honnold den Golden Piton Award der US-amerikanischen Zeitschrift Climbing in der Kategorie Solo Climbing für seine Free-Solo-Begehungen der Routen Astroman V 5.