Ab wann kann man schwangerschaftsdiabetes bekommen


Als Schwangerschafts- oder Gestationsdiabetes bezeichnet man eine Störung des Zuckerstoffwechsels, der erstmals in der Schwangerschaft auftritt oder bemerkt wird. Das körpereigene Hormon Insulin ist für die Regulierung des Zuckerstoffwechsels verantwortlich. Durch die hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft steigt der Insulinbedarf stark an. Manche Frauen können nicht genügend Insulin bilden oder die Wirkung des Insulins auf ihre Körperzellen ist vermindert. Als Folge kann der Zucker aus dem Blut nicht mehr richtig verwertet werden und der Blutzuckerspiegel ist zu hoch. Wer ist gefährdet? Schwangerschaftsdiabetes ist eine der häufigsten Begleiterkrankungen während der Schwangerschaft. In den meisten Fällen tritt der Schwangerschaftsdiabetes zwischen dem 4. Schwangerschaftsmonat auf. Aus diesem Grund ist gesetzlich verankert, dass bei allen Schwangeren zwischen der Schwangerschaftswoche im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt ein Test auf einen gestörten Zuckerstoffwechsel durchgeführt wird. ab wann kann man schwangerschaftsdiabetes bekommen

Schwangerschaftsdiabetes: Ab wann kann es auftreten?

Es bleibt mehr Zucker im Blut zurück. Dies wird als Insulinresistenz bezeichnet. Leicht erhöhte Blutzuckerwerte nach dem Essen sind daher in der Schwangerschaft — insbesondere ab etwa der Schwangerschaftswoche - keine Seltenheit. Um den Blutzuckerspiegel trotzdem zu senken, muss die Bauchspeicheldrüse in der Schwangerschaft mehr Insulin produzieren. Bei manchen Frauen kann die Bauchspeicheldrüse diesen erhöhten Bedarf aber nicht ausgleichen. Dann steigt der Blutzuckerspiegel weiter an. Wenn er bestimmte Grenzwerte überschreitet, sprechen Fachleute von Schwangerschaftsdiabetes. Die zugrunde liegenden Mechanismen sind komplex und nicht bis ins Detail geklärt. Ähnlich wie beim TypDiabetes spielen aber sowohl genetische Faktoren als auch der Lebensstil eine entscheidende Rolle bei der Entstehung. Zu den Risikofaktoren zählen unter anderem:. Bei den betroffenen Frauen besteht zudem eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, später an TypDiabetes zu erkranken sowie in einer erneuten Schwangerschaft wieder einen Schwangerschaftsdiabetes zu entwickeln.

Frühzeitige Erkennung: Wann beginnt die Gefahr von Schwangerschaftsdiabetes? Bei den meisten Frauen bleiben die Blutzuckerwerte während der Schwangerschaft normal. Wenn der Blutzucker während der Schwangerschaft jedoch bestimmte Werte übersteigtsprechen Fachleute von Schwangerschaftsdiabetes Gestationsdiabetes.
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Frühzeitige Erkennung: Wann beginnt die Gefahr von Schwangerschaftsdiabetes?

Bei den meisten Frauen bleiben die Blutzuckerwerte während der Schwangerschaft normal. Wenn der Blutzucker während der Schwangerschaft jedoch bestimmte Werte übersteigt , sprechen Fachleute von Schwangerschaftsdiabetes Gestationsdiabetes. Er wird bei etwa 5 von Frauen festgestellt. Im Laufe der Schwangerschaft verändert sich der Stoffwechsel und Zucker wird nach einer Mahlzeit langsamer aus dem Blut in die Körperzellen aufgenommen. Viele schwangere Frauen haben deshalb erhöhte Blutzuckerwerte. Meistens normalisieren sich die Werte nach der Geburt wieder. Bei einem Schwangerschaftsdiabetes nimmt das Risiko für bestimmte seltene Geburtskomplikationen etwas zu. Es lässt sich aber meist schon durch eine Umstellung der Ernährung wieder senken. Die weitaus meisten Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes haben eine ansonsten normale Schwangerschaft und bringen ein gesundes Kind zur Welt. In der Regel verursacht ein Schwangerschaftsdiabetes keine Symptome. Steigt der Blutzuckerspiegel sehr stark an, kann es aber zu Beschwerden wie Müdigkeit, Schwäche oder mehr Durst kommen, ähnlich wie bei anderen Diabetes-Formen.

Schwangerschaftsdiabetes: Wann ist die Risikoperiode?

Nach der Geburt wird wieder weniger Insulin benötigt und so verschwindet der Diabetes in der Regel wieder. Übergewicht zu Beginn der Schwangerschaft besteht Diabetes mellitus Typ 2 bereits in der Familie vorkommt Gestationsdiabetes kann sowohl für das ungeborene Kind als auch für die Mutter gefährlich sein. Ein hoher Blutzucker der Mutter führt über die Placenta ebenso zu einem hohen Blutzucker beim ungeborenen Kind. Das Kind im Mutterleib versucht, den hohen Blutzucker durch eine stärkere Insulinproduktion auszugleichen. Bei nicht behandeltem Gestationsdiabetes werden so oft Säuglinge mit einem Gewicht von über g geboren. Dabei sind Geburtskomplikationen häufiger und oft ist die Entbindung durch Kaiserschnitt erforderlich. Weitere Komplikationen bei unbehandeltem oder schlecht behandeltem Gestationsdiabetes können sein: Frühgeburt, Totgeburt, Atemprobleme beim Neugeborenen. Die Frauen selbst haben bei Gestationsdiabetes häufiger Harnwegsinfekte, Gestosen Wassereinlagerungen, Bluthochdruck und neigen später dazu, einen TypDiabetes zu bekommen.